„Kümmert euch endlich um die Kinder, nicht um Tablets!“

Professor Zierer zur Ankündigung von CSU-Generalsekretär Huber, bis 2028 alle Schülerinnen und Schüler mit Tablets auszustatten

Pressestatement zu dpa-infocom, dpa:230808-99-768206/2

Als „Bildungspolitischen Aktionismus“ bezeichnet Klaus Zierer das Versprechen der bayerischen Regierungspartei, in den nächsten fünf Jahren über 1,6 Millionen Schülerinnen und Schüler an gut 6.400 Schulen in Bayern mit Tablets auszustatten. Hier werde ohne wissenschaftliche Evidenz über wichtigere pädagogische Herausforderungen hinweggegangen. Das folgende Statement des Augsburger Ordinarius hinterfragt den parteipolitischen Kurs und begründet die Kritik mit empirischen Forschungsergebnissen.

„Die flächendeckende Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler mit Tablets ist aus erziehungswissenschaftlicher Sicht nicht begründbar, viel eher unverantwortlich. Es fehlt Evidenz für eine solche Initiative. Seit Jahren sinkt das Bildungsniveau trotz steigender Bildungsausgaben und es wird mit dieser Initiative weiter sinken, denn mediale Ablenkung, zunehmender Verlust an klassischen Lernhaltungen und abnehmende soziale Kompetenzen sind die Folge unreflektierter und kontextfreier Implementierung von Technik. Es ist mir unverständlich, wie man in Zeiten von Finanznot, Erosion der Demokratie und Bildungskrise den Heilsbringer in der Digitalisierung sucht, die mitverantwortlich für die genannten Probleme ist. Das Ganze gleicht einem Digitalisierungswahn! Während andere Länder, wie Frankreich, zuletzt Schweden und Niederlande, aufgrund der Studienlage umdenken, wird in Bayern Kurs gehalten. Viel sinnvoller wären wirksame Maßnahmen zur Behebung des Lehrermangels und Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Lehrer, zur Intensivierung der Elternkooperation und vor allem zur systematischen Behebung von Lernrückständen schon bei Grundschulkindern.

Die Erkenntnisse der empirischen Bildungsforschung zur Lehr- und Lernwirksamkeit digitaler Medien sind eindeutig:

(1) Analoge Schulbücher in Printform sind didaktisch wertvoller als digitale Varianten.

Auch wenn digitale Medien mehr Möglichkeiten eröffnen, beim Lernen spricht vieles für das Analoge. In der Metaanalyse von Pablo Delgado und Kollegen „Don’t throw away your printed books“ sind Bücher und Arbeitshefte effektiver für Wissensaufnahme und Informationsverarbeitung. Kinder gehen bei Tablets schneller über den Text hinweg und erreichen nur oberflächliches Lesen, während bei der Rezeption von Texten auf Papier langsamer und damit fokussierter sowie konzentrierter gehandelt wird. Für die fachübergreifend elementare sprachlichen Bildung kommt also analoges vor digitalem Lesen.

(2) Digitale Medien reduzieren den Wortschatz und hemmen die Fähigkeit zur Textproduktion.

Die Sonderauswertung „Zum Stand von Wortschatz und Leseverhalten“ aus dem Jahr 2022, von Bundesbildungsministerium und Kultusministerkonferenz finanziert, belegen die Folgen digitalen Lesens für Umfang und Qualität des individuellen Lexikons: Der Wortschatz der Kinder in der vierten Klasse ist im Mittel umso größer, je häufiger sie Bücher lesen. Im Gegensatz dazu ist der mittlere Wortschatz umso kleiner, je häufiger Kinder außerhalb der Schule an digitalen Geräten lesen. Selbst wenn in der Studie nicht explizit papier- und digitalbasierte Bücher gegenübergestellt wurden, so lässt sich aufgrund der Fragestellung dieser Unterschied ableiten, und er führt dann auch zum Fazit der Autorinnen und Autoren, dass Kinder, die selten Bücher lesen, dafür häufig an digitalen Geräten den höchsten Förderbedarf hinsichtlich ihres Wortschatzes aufweisen.

(3) Die flächendeckende Ausstattung mit Tablets erhöht die Bildungsungerechtigkeit.

Wortschatz und Leseverhalten sind mit dem familiären Hintergrund assoziiert. Digitale Medien verstärken Bildungsungerechtigkeit. Exemplarisch dafür steht die Untersuchung „International Computer and Information Literacy Study (ICILS)“ von 2018. Hinsichtlich der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen zeigte sich, dass Jugendliche aus bildungsnahen Milieus die Möglichkeiten einer Digitalisierung besser nützen als Jugendliche aus bildungsfernen Milieus. Auch der jüngst veröffentlichte UNESCO Global Education Monitoring Report spricht dieses empirisch belengten Zusammenhang an. Technik alleine verbessert diese Situation nicht, sondern verschärft die Unterschiede.

(4) Der Ersatz von Schulheften durch Tablets führt zu Bildungsdefiziten.

Die Datenlage zur Intensität und Qualität der Aufnahme von Informationen sowie der Wirksamkeit schriftlicher Übungen im Vergleich von analogem und digitalem Lesen ist eindeutig. Ähnliches gilt für das Schreiben. Hier liefert die Metaanalyse „Is the Pencil Mightier than the Keyboard?“ von Mike Allen und Kollegen eine deutliche Antwort für das Schreiben per Hand, das dem Schreiben mit digitalen Endgeräten wie Computer oder auch Tablet überlegen ist.

(5) Bildungsmedien sollten ökologisch verantwortungsbewusst ausgewählt werden.In Zeiten von Energieknappheit und Ressourcenschutz ist die Frage des Ressourceneinsatzes, des Stromverbrauches sowie der Aufwendungen für Beschaffung, Unterhalt, Wartung und Entsorgung von Bedeutung. Aufschlussreich sind hier Studien von Armin Mühlmatter und Kollegen aus der Schweiz. In diesen konnte nachgewiesen werden, dass im Studium Skripte aus Recyclingpapier nachhaltiger sind als ein Tablet.

(6) Bildung ist zweckfrei und darf nicht von Tech-Konzernen bestimmt werden.
Mit der flächendeckenden Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit Tablets wird eine Abhängigkeit hergestellt, die auf längere Sicht hin unverantwortlich ist. Tech-Giganten wie Apple und Microsoft drängen seit Jahren in die Schulen und schaffen damit bereits Monopolstellungen, die nicht nur auf technischer Ebene stattfinden, sondern auch inhaltlich. Der UNESCO Global Education Monitoring Report mahnt diese Entwicklung an und zeigt auf, wie eine Ökonomisierung von Bildung die Folge ist, in der wenige bestimmen, was unter Bildung zu verstehen ist, und damit auch noch das Geld verdienen.

Der flächendeckenden Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler mit Tablets fehlt es nach heutiger Datenlage an Evidenz. Sie wird den Kindern mehr schaden als nutzen, denn dieses Medium führt nicht zu einer Verbesserung der Lerneffektivität, sondern vermindert die Bildungswirksamkeit. Alle Parteien sollten von diesem Digitalisierungswahn abrücken und sich wieder den zentralen bildungspolitischen Herausforderungen zuwenden. Erst vor diesem Hintergrund lohnt es sich darüber nachzudenken, wie Digitalisierung Bildungsprozesse unterstützen kann.“

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Klaus Zierer
Ordinarius für Schulpädagogik
Universität Augsburg
Universitätsstraße 10
86159 Augsburg
Tel.: +49 821 598 – 5575
Fax: +49 821 598 – 5290
E-Mail: klaus.zierer@phil.uni-augsburg.de

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Karolinska-Institut (Schweden): Stellungnahme zur nationalen Digitalisierungsstrategie in der Bildung

Die schwedische Regierung machte ihre Entscheidung, Vorschulen verpflichtend mit digitalen Geräten auszustatten, rückgängig. Die neue Position fußt wesentlich auf der Stellungnahme des Karolinska Instituts, formuliert von Lisa Thorell, Professorin für Entwicklungspsychologie; Torkel Klingberg, Professor für kognitive Neurowissenschaften; Agneta Herlitz, Professorin für Psychologie; Andreas Olsson, Professor für Psychologie und Ulrika Ådén, Professorin und Beraterin für Neonatologie.

Lotta Edholm
Ministerin Lotta Edholm (Foto: Schwedische Regierung)

Die Bildungsministerin Lotta Edholm begründete die Kehrtwende: „Es ist offensichtlich, dass Bildschirme große Nachteile für kleine Kinder haben. Sie behindern das Lernen und die Sprachentwicklung. Zu viel Bildschirmzeit kann zu Konzentrationsschwierigkeiten führen und die körperliche Aktivität verdrängen. Wir wissen, dass menschliche Interaktion für das Lernen in den ersten Lebensjahren entscheidend ist. Bildschirme haben in Vorschulen einfach nichts zu suchen.“ (zit. n. Homepage der Schweden Liberalen , der Partei, der Frau Edholm angehört; 7.7.23)

In der Zusammenfassung der Stellungnahme des Karolinska Institutes heißt es:

„Der von der Nationalen Agentur für Bildung vorgelegte Vorschlag für eine Digitalisierungsstrategie beinhaltet zwei übergreifende Ziele:

  1. Alle Kinder und Schüler sollen digitale Kompetenzen ent­wickeln, um aktiv am Unterricht, am sozialen Leben und am Arbeitsleben teilnehmen zu können, um zu einer nachhaltigen und demokratischen Gesellschaft beizutragen, und
  2. Die Qualität des Unter­richts, die Gleichwertigkeit und das Erreichen der Ziele sollen durch die Nutzung der Möglichkeiten, die die Digitalisierung in den verschiedenen Bereichen des Schulsystems bietet, verbessert werden.

In ihrem Bericht beschreibt die Nationale Agentur für Bildung, wie die zunehmende Digitalisierung zu verschiedenen positiven Effekten sowohl für die Schulen als auch für die Gesellschaft führen wird. Wir sehen in dem Bericht insgesamt drei Probleme:

  1. Die Annahme, dass die Digitalisierung die von der schwedischen Bildungsbehörde erwar­teten positiven Effekte haben wird, ist nicht evidenzbasiert, d.h. nicht auf wissen­schaftlichen Erkenntnissen beruhend. Wir fordern quantitative Studien, die die Auswirkungen der verschie­denen Maßnahmen auf den Wissenserwerb und die digitale Kompetenz messen.
  2. Die Nationale Bildungsagentur scheint sich überhaupt nicht bewusst zu sein, dass die Forschung gezeigt hat, dass die Digitalisierung der Schulen große, negative Auswirkungen auf den Wissenserwerb der Schüler hat.
  3. Der Vorschlag der schwedischen Bildungsbehörde enthält keine konkreten Vorschläge, wie die Schulen bei der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie vorgehen sollen, obwohl der Behörde sehr wohl bewusst sein muss, dass viele Schulen (insbesondere in benachteiligten Gebieten) große Schwierigkeiten haben, qualifizierte Lehrkräfte zu finden, und dass nur sehr wenige Lehrkräfte im Umgang mit digitalen Werkzeugen geschult wurden.“

Einige Kernsätze aus der Stellungnahme:

„Wie wir weiter unten ausführlicher erläutern, zeigt die Forschung, dass die Digitalisierung der Schulen in dem Ausmaß, wie sie in Schweden bereits stattgefunden hat, viele Nachteile mit sich bringt, und dass eine verstärkte Digitalisierung weitere negative Folgen haben könnte.“

„Es gibt eindeutige wissenschaftliche Belege dafür, dass digitale Werkzeuge das Lernen der Schüler eher beeinträchtigen als verbessern.“

„Wichtige schulpolitische Entscheidungen sollten nicht getroffen werden, ohne dass man vorher weiß, was die Forschung sagt.“

„Das Wissen über die negativen Auswirkungen der Digitalisierung ist also schon seit vielen Jahren vorhanden, aber die schwedische Bildungsbehörde scheint sich dessen nicht bewusst zu sein.“

„Wir verweisen auf eine kürzlich veröffentlichte Zusammenfassung des schwedischen Medienrats (Nutley & Thorell, 2022), in der ein positiver Zusammenhang zwischen der Bildschirmzeit und verschiedenen Aspekten der psychischen Gesundheit (z. B. Depressionen, Angst­zustände, Konzentrationsprobleme, geringes Selbstwertgefühl, Essstörungen, Schlafprobleme) und der körperlichen Gesundheit (z. B. Fettleibigkeit, Kurzsichtigkeit, schlechtere motorische Fähigkeiten) beschrieben wird.“

„Wenn digitale Werkzeuge bereits bei sehr kleinen Kindern im Vorschulalter einge­setzt werden, wird es für die Eltern unmöglich sein, die Empfehlungen zu befolgen, dass Kinder vor dem zweiten Lebensjahr keine Bildschirme benutzen sollten.

„Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die zunehmende Digitalisierung der Schulen unseres Erachtens bereits erheb­liche negative Folgen aufweist, da sie vermittelt, dass Wissen etwas Relatives ist – ein solcher Ansatz stellt eine ernsthafte Bedrohung für den Wissenserwerb der Schüler dar.“

„Wir sind der Meinung, dass der Schwerpunkt wieder auf den Wissenserwerb über gedruckte Schul­bücher und das Fachwissen des Lehrers gelegt werden sollte, anstatt das Wissen in erster Linie aus frei zugänglichen digitalen Quellen zu erwerben, die nicht auf ihre Richtigkeit überprüft wurden.“

Download

Stellungnahme des Karolinska-Institutes zur nationalen Digitalisierungsstrategie in der Bildung (Schwedisch): Beslut om yttrande över förslag till nationell digitaliseringsstrategi för skolväsendet 2023–2027. (Ert dnr U2022/03951, vårt dnr 1-322/2023)

Deutsch:  Stellungnahme des Karolinska-Institutes zur nationalen Digitalisierungsstrategie  in der Bildung (2023)

(Übersetzung Diagnose Funk)

Diskutieren Sie in ihrem Umfeld über die Stellungnahme

Diese Stellungnahme ist keine Einzelmeinung einer Fakultät, sondern wurde von der Gesamt-Universität an die Politik übergeben. Die Karolinska-Universität ist eine der bedeutendesten Universitäten der nordischen Länder.

Verbreiten Sie diese wichtige, wissenschaftlich fundierte  Stellungnahme gegen die Frühdigitalisierung in Kitas und Grundschulen an Lehrer, Rektoren, Erzieher, Elternbeiräte und Politiker und diskutieren Sie über die notwendigen Konsequenzen für die Bildungseinrichtungen in Deutschland.

Von Peter Hensinger

 

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