Streitgespräche zu KI (zum Nachören in der Mediathek)
30. November 2024, Deutschlandfunk
DLF-Streitkultur: Schule – Schlauer durch KI?
Ralph Müller-Eiselt, Vorstand Forum Bildung Digitalisierung, und Ralf Lankau, Medientheoretiker Hochschule Offenburg, im Gespräch. Am Mikrofon: Henning Hübert
20. November.24, 09.00 Uhr, SRF2
KI in der Schule – Lernhilfe oder Verdummung?
Ein Streitgespräch im Kultur-Talk des Schweizer Rundfunks zwischen Bernadette Spieler, Professorin an der Pädagogischen Hochschule Zürich am Zentrum «Bildung und Digitaler Wandel» und Ralf Lankau ist Professor für «Mediengestaltung und Medientheorie» an der Hochschule Offenburg. Redaktion: Felix Münger
Frankreich: Smartphone- und Social Media-Verbote
Ein Gutachten für die französische Regierung zum Thema „Kinder und Bildschirme“ fordert ein Smartphone-Verbot für Kinder bis zu 12 Jahren und Social Media-Nutzung erst ab 18 Jahren. Präsident Macron fordert die rasche Umsetzung dieser Empfehlungen zum Schutz der Kinder und Jugendlichen.
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„Kümmert euch endlich um die Kinder, nicht um Tablets!“
Professor Zierer zur Ankündigung von CSU-Generalsekretär Huber, bis 2028 alle Schülerinnen und Schüler mit Tablets auszustatten
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Karolinska-Institut (Schweden): Stellungnahme zur nationalen Digitalisierungsstrategie in der Bildung
Die schwedische Regierung machte ihre Entscheidung, Vorschulen verpflichtend mit digitalen Geräten auszustatten, rückgängig. Die neue Position fußt wesentlich auf der Stellungnahme des Karolinska Instituts. Die Bildungsministerin Lotta Edholm begründete die Kehrtwende: „Es ist offensichtlich, dass Bildschirme große Nachteile für kleine Kinder haben.“
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Zeit für eine bildschirmfreie Vorschule
Originalartikel auf der Homepage der liberalen Partei (Samstag, 1. Juli 2023)
Die Digitalisierung hat die schwedischen Schulen mit voller Wucht erfasst. Heute ist es keine Seltenheit mehr, dass kleine Kinder im Vorschulalter vor Bildschirmen sitzen. Und das, obwohl die Forschung dringend davon abrät. Die Liberalen werden nun die Initiative ergreifen, um die Verwendung von Bildschirmen in Vorschulen zurückzudrängen.
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ChatGPT in der Schule ist Zeitverschwendung
ChatGPT ist ein Werkzeug für Menschen, die automatisierte Prozesse verstehen und einordnen können, sagt Digital-Kritiker Ralf Lankau. Für den Unterricht sieht er keinerlei Potential, aber eine große Gefahr. Interview von Uwe Ebbinghaus (FAZ) 19.06.2023
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Die Dopamin-Falle: Der Botenstoff und die sozialen Medien
Viele APP-Entwickler sind Drogendesigner für Tech-Konzerne
Die ARTE-Doku vom 3.6.2023 zeigt: WhatsApp, Instagram oder Snapchat: Apps auf dem Smartphone sind auf Abhängigkeit und Sucht programmiert.
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Und wieder ruft der (Ro)Bot, grüßt das Murmeltier
Tech-Experten und Wissenschaftler fordern ein Moratorium für KI und: Warum sich solche Tools nicht für das Lernen und den Unterricht eignen.
Im November 2022 hat das US-Unternehmen OpenAI den Textgenerator ChatGPT frei zugänglich ins Netz gestellt. Seither wurde ein regelrechter Hype um diese und vergleichbare Anwendungen inszeniert. Im März 2023 veröffentlichten mehr als 1000 Experten und Wissenschaftler aus der Tech- und KI-Forschung einen Offenen Brief, der ein Moratorium und den sofortigen Stopp der öffentlichen Experimente mit KI-Bots wie ChatGPT, Dall-E-2 und ähnlichen Bots fordert. Von Ralf Lankau
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Der Text als PDF (10 Seiten: Lankau (2023) KI-Moratorium
Die pädagogische Wende
„Call for Papers“ für das Projekt „Die pädagogische Wende. Über die notwendige (Rück)Besinnung auf das Erziehen und Unterrichten“. Ein Projekt der HS Offenburg in Kooperation mit der PH Heidelberg und weiteren Projektpartnern.
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Tablet-Computer machen das Spiel von Vorschulkindern weniger kreativ
Eine Studie von Forschern der Universität Uppsala und dem Institute of Education am University College London im Vereinigten Königreich kommt zu dem Ergebnis, dass Kinder, die mit Tablets spielen, weniger kreativ und fantasievoll sind als Kinder, die mit physischem Spielzeug spielen
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Schau mich an – und sprich mit mir
Mehr Kinder und Jugendliche entwickeln Sprachdefizite.
Zwei Studien der Kaufmännische Krankenkasse (KKH) von 2020 und 2022 über Zeiträume von jeweils zehn Jahren belegen die zunehmenden Sprachdefizite und Sprechstörungen von Kindern und Jugendlichen. Diese Schwächen verhindern die persönliche Entwicklung, erschwert oder verhindert Bildungsprozesse, weil das Sprechen unsere primäre Form der Kommunikation und Grundlage der Teilhabe an der Gemeinschaft ist.
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Sind MS-365 und Teams in Schulen datenschutzkonform?
Microsoft reagiert mit einer Stellungnahme und bestätigt die Kritik
Die Frage, ob sich Microsoft-Produkte in Bildungseinrichtungen datenschutzkonform einsetzen lassen, diskutieren die Datenschutzbeauftragten der Länder kontrovers. Mit einer interessanten Argumentation versucht Microsoft Deutschland jetzt, die Zweifel zu entkräften – und bestätigt damit einmal mehr, dass und warum US-Software in Schulen nicht eingesetzt werden darf. Von Ralf Lankau
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Digitalpakt Schule: Heiße Luft und hohe Kosten
Bundesrechnungshof fordert Ende des Digitalpakts Schule
Wer sich an die vollmundigen Versprechen der damaligen Bundesbildungsministerin Johanna Wanka zum Digitalpakt Schule 2016 erinnert oder die Pressemeldung Nr. 16 ihrer Nachfolgerin aus dem März 2022 liest, dürfte vom Bericht des Bundesrechnungshofes überrascht sein, der ein Ende dieser Ausgaben fordert. Von Ralf Lankau
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Wie Influencer junge Menschen manipulieren
Sie fingen an, in ihrem Kinderzimmer wacklige Videos zu drehen. Dabei plauderten sie über Lippenstifte oder erklärten ihre Erfolge bei Computerspielen. Ein bisschen Futter für die Eitelkeit – das war der gesamte Lohn der ersten Influencer, die gar nicht wussten, dass sie Influencer sind.
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Neue Studie zur Mediennutzung im Kontext der Reformpädagogik
Wie lernen Kinder und Jugendliche, mit Medien souverän umzugehen? Welches Medium – analog oder digital – ist zu welchem Zweck und in welchem Alter sinnvoll? Und wie ist vor diesem Hintergrund die Medienbildung an Waldorfschulen und Waldorfkindergärten zu beurteilen? Die aktuelle MünDig-Studie („Mündigkeit und Digitalisierung“), die unter der Leitung von Paula Bleckmann, Professorin der Alanus Hochschule, durchgeführt wurde, geht diesen Fragen nach.
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Bildung und Digitalisierung. Lehren aus der Pandemie
Durch Covid 19 erzwungene (Hoch)Schulschließungen und Onlinelehre waren ein unfreiwilliger Praxistest für netzbasierte Lehre. Das Ergebnis vieler Studien zeigt für alle Schulformen, Alter der Probanden und Fachinhalte: Nicht Medientechnik ist entscheidend, sondern Lehrpersönlichkeit, ein gut strukturierter Unterricht und der lernförderliche Dialog der Beteiligten. Das kann zur Not zeitlich begrenzt (!) digital substituiert, der Sozialraum Schule aber nicht ersetzt werden.
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Was Hänschen nicht lernt …
Kritische Statements zur Digitalisierung der Grundschule I
Kritische Statements zur Digitalisierung der Grundschule II
Online-Lehre : Bildschirme ohne Spione
Datenschutzkonforme Onlinelehre ist technisch möglich. Man muss nur die richtigen Dienst verwenden. Die Hochschulen sind dazu moralisch verpflichtet. Gastbeitrag in der FAZ vom 2. März 2022
Serienmäßig Massenmord
Rohe Gewalt ist nicht das einzige Problem, wenn Kinder „Squid Game“ schauen.
Von Uwe Büsching, Ralf Lankau und Ingo Leipner
Schon die Auswahl ist ein Skandal: Rund 500 Menschen werden zu scheinbar harmlosen Kinderspielen eingeladen. Die Voraussetzung sind hohe Schulden im realen Leben – und der Gewinner könnte mit einem Preisgeld in Millionenhöhe sein Elend beenden … So wird eine Notlage ausgenutzt, aber: Wer im Spiel versagt, wird grausam ermordet! In der ersten Folge wird so über Minuten einen Massenmord in Szene gesetzt – und nicht mit spritzendem Blut gespart.
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Positionspapier zur Weiterentwicklung der KMK-Strategie ‹Bildung in der digitalen Welt›
Das Positionspapier zur Weiterentwicklung der KMK-Strategie ‹Bildung in der digitalen Welt›, gemeinsam erarbeitet von mehreren Initiativen und medienpädagogischen Organisationen*, versteht sich als notwendige Ergänzung zur Stellungnahme der Ständigen wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz.
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Kindeswohlgefährdung von Amts wegen
Offener Brief zu Tablets in Stuttgarter Kitas
Mit Datum vom 13. August 2021 berichtet die Stuttgarter Zeitung, dass im Rahmen einer „digitalen Lernoffensive“ 84 Kitas mit Tablets ausgestattet wurden. Auf Rückfrage antwortete das Jugendamt Stuttgart ausführlich – wenn auch bedauerlicherweise mit üblichen Textbausteinen. Unser Antwort als Offener Brief zu Tablets in Stuttgarter Kitas. (Bündnis für humane Bildung), 18. Oktober 2021
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Zertifikatskurs Medienbildung 360 Grad
Kita und Grundschule – jetzt bewerben!
Damit digital nach Corona nicht das „neue Normal“ wird, bietet die Alanus Hochschule unter Leitung von Paula Bleckmann einen neuen Kurs für Dozierende, Berater:innen und Pädagog:innen an.
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Gamification – auf dem Silbertablet serviert
Von Ingo Leipner
Das irdische Jammertal verwandelt sich bald in ein Spielparadies. Der Weg ist zwar noch weit, doch das flotte Vehikel, um ins Paradies zu gelangen, gibt es bereits. Es heißt „Gamification“.
Weiterlesen: Beitrag in der „Naturheilkunde“, Juni 2021
Neues Buch: Autonom und mündig am Touchscreen
Für eine konstruktive Medienarbeit in der Schule (Beltz, Juli 2021)
Ralf Lankau (Hrsg.) – Mit Beiträgen von Christine Bär, Gottfried Böhme, Burkard Chwalek, Sigrid Hartong et.al., Edwin Hübner, Jochen Krautz, Axel Bernd Kunze, Ingo Leipner, Sandra Reuse, Angelika Supper und Gertraud Teuchert-Nooth
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Italien: Stopp für Smartphones für Kinder unter 12
Ex-Bildungsminister Lorenzo Fioramonti will das Nutzen von Smartphones und Tablets für Kinder unter 12 per Gesetz stark einschränken.
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