Von Peter Hensinger, in: Erziehungskunst, Juni 2018Juni 2018
Mit der »Digitalen Bildung« steht die Eroberung der Schulen durch digitale Medien bevor. Wer bei der Analyse und Bewertung der Pläne zur Digitalisierung nur fragt: »Nützen digitale Medien im Unterricht?«, verengt den Blick, reduziert ihn auf Methodik und Didaktik und verschließt ihn vor dem Gesamtzusammenhang.
Die digitalen Medien sind mehr als nur Unterrichts-Hilfsmittel. Die IT-Unternehmerin Yvonne Hofstetter schreibt: »Mit der Digitalisierung verwandeln wir unser Leben, privat wie beruflich, in einen Riesencomputer. Alles wird gemessen, gespeichert, analysiert und prognostiziert, um es anschließend zu steuern und zu optimieren«. Grundlage dafür ist das Data-Mining – das Sammeln von Daten – für BigData-Analysen. Die Haupt-Schürfwerkzeuge dazu sind das Smartphone, Tablet und das WLAN-Netz.
Welche Mechanismen führen zu der großen Akzeptanz der digitalen Superwanzen, und vor allem dazu, dass schon die Kinder ihnen ausgeliefert werden, obwohl das Schädigungspotenzial inzwischen amtlich bestätigt ist?
Der ganze Artikel (Link): Bildung vor dem Absturz ins Digi-Tal