Der beste Start ins digitale Zeitalter findet ohne Computer statt

Stellungnahme Gerald Lembke: Öffentliches Fachgespräch zum Thema „Digitalisierung in Schule, Ausbildung und Hochschule“
am Mittwoch, 17. Oktober 2018, Dt. Bundestag

Die Frage, ob digitale Medien den Bildungsalltag für Lernende und Lehrende verbessern und nachhaltiger gestalten können, beschäftigt nicht nur die Forschung, sondern auch den öffentlichen Diskurs.

„Die Digitalisierung ist alternativlos.“ „Die Zukunft Deutschlands liegt in der Digitalisierung.“ „Es muss endlich ein digitaler Ruck durch unser Land gehen.“ Die Aussagen von Politikerinnen und Politikern sowie Vertreterinnen und Vertretern der IT-Branche klingen unisono und die Medien wiederholen das Mantra der digitalen Alternativlosigkeit, als hätten wir zeitlebens etwas verpasst, was nun mit Druck nachgeholt werden müsse. Vor diesem Hintergrund wird aktuell kaum ein Thema in der Bildungswelt so heftig diskutiert wie das der digitalen Bildung. Nachdem die Digitalisierung mit Smartphones seit 2007 Einzug in deutsche Hosen- und Handtaschen erhalten hat, soll nun auch der Bildungssektor flächendeckend „digitalisiert“ werden. Wie ist die „digitale Bildung“ heute und für die Zukunft zu bewerten?

Die Stellungnahme als PDF: G. Lembke: Digitalisierung in Schule, Ausbildung und Hochschule