Datengestützte Schulentwicklung

Messen, Steuern, Regeln – Digitalisierung als De-Humanisierung

Über Digitaltechnik an Schulen wird seit 1984 gestritten, heute nur aktualisiert um Forderungen nach WLAN und mobilen Geräten. Nur Wenige erkennen dabei die Tragweite der intendierten Transformation von Bildungseinrichtungen zu einem Geschäftsfeld der Digitalwirtschaft und Datenökonomie.

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Vom Mittel zum Selbstzweck?

oder: Intelligenter Einsatz von IT in Schulen statt Tablets und Cloud

Im Dezember 2017 schien alles klar zu sein. Die Kultusminister-Konferenz (KMK) publizierte eine Pressemeldung mit dem aufmerksamkeitsheischenden Titel: „Erfolgreicher Unterricht ist digital – aber nicht ausschließlich“. Wer den Stand der Forschung kennt, wunderte sich. Weiterlesen „Vom Mittel zum Selbstzweck?“

Schülerdaten schützen: Daten vor Ort statt in der Cloud

Schulen sind keine Datenlieferanten, Menschen keine Datensätze

Die produzierenden Unternehmen der Industrie 4.0 suchen derzeit nach Alternativen für die datenschluckenden Konzepte der Plattform-Anbieter (Stichwort Edge Computing statt Cloud, d.h. Datenhaltung und -auswertung vor Ort). Bildungspolitiker und -einrichtungen in Deutschland halten dagegen die zentral gesteuerte Schulcloud nach wie vor für die Lösung aller Bildungsprobleme. Doch es gibt Alternativen zu dieser Big-Data-Anwendung, die für Nutzer – Lernende und Lehrende – weitgehend intransparent ist. Wie Modelle für eine intelligente, an Nutzerinteressen und Datenschutz ausgerichtete IT-Lösungen aussehen können, zeigt dieser Beitrag. Weiterlesen „Schülerdaten schützen: Daten vor Ort statt in der Cloud“