Prof. Dr. Paula Bleckmann

Prof. Dr. Paula Bleckmann

Professorin für Medienpädagogik

Studium der Biologie, Promotion in Medienpädagogik, Habilitation in Gesundheitspädagogik

eMail: Paula.Bleckmann (a) alanus.edu


Zur Person

Prof. Dr. Paula Bleckmann ist Professorin für Medienpädagogik an der Alanus Hochschule in Alfter. Forschungsgebiete: Internet- und Computerspielsucht, Prävention problematischer Bildschirmmediennutzung, medienpädagogische Elternberatung. Statt eines industriegetriebenen Early High Tech Hype fordert sie eine an kindlichen Entwicklungsphasen orientierte Medienpädagogik, welche die Ziele der Medienkompetenzförderung mit denen der Medien(sucht)prävention zusammenbringt.

  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW)
  • Mitglied der Arbeitsgruppe Prävention internetbezogener Störungen am Bundesgesundheitsministerium
  • 1. Vorsitzende im Verein MEDIA PROTECT e.V., Trägerverein des Präventionsprogramms ECHT DABEI (www.echt-dabei.de)

Veröffentlichungen

  • Bleckmann, P. (2017). Macht Digitalisierung krank? Verantwortung der Wissenschaft in Zeiten von „war for eyeballs“, fake science und Digital-Kita
  • Bleckmann, P. (2016). Stoppt PDHD! Mensch bleiben, Medienmeister werden.
  • Bleckmann, P. (2012). Medienmündig. Wie unsere Kinder selbstbestimmt mit dem Bildschirm umgehen lernen. Stuttgart. Klett-Cotta.

Vollständige Liste der Veröffentlichungen siehe Alanus Website

Prof. Dr. Gerald Lembke

Foto: G. Lembke

Gerald Lembke, Professor für Digitale Medien und Medienmanagement. Studium der Wirtschaftspädagogik und der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Oldenburg, Niedersachsen.

Website: http://gerald-lembke.de

eMail:  Gerald Lembke


Zur Person:

Lembke leitet den Studiengang Digitale Medien mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Medienmanagement und Kommunikation mit digitalen Medien. Er ist erfolgreicher Buchautor und Publizist und einer der Top100 Keynote Speaker in Deutschland. Als Digitalpionier und Digitalkritiker der ersten Stunde durchleuchtet er die Hintergründe digitaler Anwendungen.

Publikationen:

  • Lembke, Gerald (2016): Im digitalen Hamsterrad. Ein Plädoyer für den gesunden Umgang mit Smartphone & Co. Heidelberg: medhochzwei Verlag
  • Lembke, Gerald/Ingo Leipner (2015): Die Lüge von der digitalen Bildung. Wie unsere Kinder das Lernen verlernen. München: Redline
  • Lembke, Gerald/Ingo Leipner (2014): Zum Frühstück gibt´s Apps. Der tägliche Kampf mit der Digitalen Ambivalenz. Heidelberg: Springer Spektrum

Alle Fachartikel stehen zum Download auf der Website: Gerald Lembke/Artikel

Prof. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt

Foto: G. Teuchert-Noodt

Neurobiologin, ehem. Universität Bielefeld

g.teuchert (a) uni-bielefeld.de


Zur Person

Dr. Gertraud Teuchert-Noodt, Leitung des Bereichs Neuroanatomie an der Fakultät für Biologie von 1979 – 2006; Sachunterricht in Neuro-, Evolutions- und Humanbiologie.

Forschungsschwerpunkte: Entwicklungsbiologie, Lern- und Psychoseforschung. Schwerpunkte: Vor dem Hintergrund aktueller wissenschaftlicher Befunde aus der Neuroplastizitäts-, Transmitter- und Hirnrhythmusforschung vermitteln die Vorträge allgemeinverständlich den heutigen Erkenntnisstand zur Wirkung von Medien auf höhere Hirnfunktionen; speziell werden Antworten auf Fragen der Medienwirksamkeit auf Lernbegabung, Konzentration, Sucht und mehr im Kindesalter gegeben; Schwerpunkte können auf Wunsch festgelegt werden.

Referiert über:

Diverse Themen zur Wirkung von Medien auf das Gehirn: Wirkung digitaler Medien auf die Verrechnung von Raum und Zeit im Gehirn / Cyberangriff auf Emotion und Kognition / Auswirkung
der digitalen Informationsflut: Mentale Erschöpfung, Stress und Burnout / Verlust der Kreativität im digitalen Zeitalter / Ende der bisherigen Kulturevolution im Medienzeitalter / Dem Code der Menschwerdung auf der Spur / Kinder, Mobilfunk und Sucht / Warum Schulen ohne Medien besser funktionieren – hirnphysiologisch betrachtet.

Veröffentlichungen

  • Teuchert-Noodt G. (2017): Risiken einer neuroplastischen Anpassung der Wahrnehmung von Raum und von Zeit im Kontext der Medienwirksamkeit. In: Bedeutung und Gefährdung der Sinne im digitalen Zeitalter. J. Weinzirl, P. Lutzka, P. Heusser (Hrsg.), Wittener Kolloquium für Humanismus, Medizin und Philosophie (5), Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg.
  •  

    Teuchert-Noodt G. (2017): Main Brainy: Lernen in kleinen und großen Schaltkreisen. In: Hirngerechtes Lehren und Lernen – Wie Trainer, Coaches und Berater von den Neurowissenschaften profitieren können. Handbuch Hirnforschung und Weiterbildung. Hanspeter Reiter (Hrsg.), Verlag BELTZ, pp 400. ISBN: 978-3-407-36629-0.

  • Div. Publikationen zur Lern- und Psychoseforschung in Fachzeitschriften (engl.)
  • Div. Beiträge in pädagogischen/psychologischen Zeitschriften, Buchbeiträge, Abhandlung zur Neurobiologie von Burnout.

Peter Hensinger

Peter Hensinger

Peter Hensinger, M.A., Pädagoge, arbeitete als Gruppenleiter in einer psychiatrischen Einrichtung in Stuttgart, jetzt in Rente.

Studium der Germanistik, Linguistik und Pädagogik an der Universität Stuttgart

Websites: www.diagnose:funk.de, www.mobilfunkstudien.de

eMail: peter.hensinger (at) diagnose-funk.de


Zur Person

Hensinger leitet den Bereich Wissenschaft der Umweltorganisation diagnose:funk. Er publiziert und hält Vorträge zu biologischen Wirkungen, psycho-sozialen und gesellschaftspolitischen Aspekten der mobilen digitalen Medien.

Aufsätze (Auswahl)

Weitere Fachartikel stehen zum Download auf der Website www.diagnose-funk.de

Dr. Matthias Burchardt

Foto: Cornelia Rémon

Philosoph, Pädagoge, Publizist.

Studium der Philosophie, Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und Promotion an der Universität zu Köln.

eMail: m.burchardt (at) uni-koeln.de


Zur Person

Dr. phil. Matthias Burchardt ist Akademischer Rat an der Universität zu Köln. Forschungsgebiete: Anthropologie, Bildungstheorie und Bildungspolitik. Als Kritiker der Bildungsreformen im Namen von PISA und Bologna bezieht er in Interviews, Artikeln, Vorträgen und politischen Anhörungen auch zu Fragen der Digitalisierung eindeutig Position.

  • Mitbegründer und stellvertretender Geschäftsführer der Gesellschaft für Bildung und Wissen (bildung-wissen.eu)
  •  Wissenschaftlicher Beirat und Autor des Rubikon (rubikon.news)

Veröffentlichungen

Prof. Dr. phil. Ralf Lankau

Foto: D. Curticapean

Lankau ist Grafiker (angewandte und freie Grafik), Philologe und promovierter Kunstpädagoge.

Studium der Klassischen Philologie und Kunstwissenschaft, Kunstpädagogik, Germanistik und Kulturanthropologie an der J.w. Goethe-Universität, Frankfurt

Website: www.futur-iii.de; www.lankau.de

eMail: ralf.lankau (at) lankau.de / ralf.lankau (at)hs-offenburg.de


Zur Person:

Ralf Lankau ist Professor für Mediengestaltung und -theorie an der Hochschule Offenburg. Er unterrichtet seit 1985 Gestaltungstechniken mit analogen und digitalen Werkzeugen und produziert seit 1988 selbst digital. Seit 2002 ist er Professor für Mediengestaltung und Medientheorie an der Hochschule Offenburg. Er leitet die grafik.werkstatt an der Fakultät Medien und Informationswesen und publiziert zu Mediengestaltung, Digitaltechnik und (Medien-) Pädagogik.

Durch die langjährige analytische und kritische Auseinandersetzung mit Medien, Digitaltechnik und Netzwerken sowie den Folgen der zunehmenden Kontrollstruktur durch digitale Geräte und Dienste vertritt Lankau eine stark medienkritische Position als Gegenposition zur vorherrschenden Digitaleuphorie (siehe Projekt „futur iii“).

Veröffentlichungen (Auswahl)

Aufsätze (Auswahl):

  • Wenn Algorithmen und Apps zum Fetisch werden (2016) in: Zierer, Klaus; Kahlert, Joachim; Burchardt,Matthias (Hg.): Die pädagogische Mitte – Plädoyers für Vernunft und Augenmaß in der Bildung, Verlag Julius Klinkhardt KG, 2016, S. 203-214
  • Das Lernen verlernen? Digitale Medien und Unterricht (2015) in: Pädagogische Korrespondenz (PäK), Heft 52 Herbst 2015, S. 42-58
  • Fragen Sie Alexa. Die Entmündigung des Individuums durch die Vermessung der Welt (2015) in: K.H. Dammer et.al.: Zur Aktualität Kritischer Theorie im erziehungswissenschaftlichen Diskurs, Springer VS (Wissenschaft), 2015, S.277-297

Aktuelles Web-Projekt „futur iii: Digitaltechnik zwischen Freiheitsversprechen und Totalüberwachung“ (Aufsätze, Beiträge, Kommentare u.a.